Wikipedia-Eintrag zu Unternehmensverantwortung
Erkenntnisse aus dem Faktenblatt "Kleiner Staat, Grosse Unternehmen" und dem Bericht "Nachhaltiges Unternehmenshandeln in Ländern des globalen Südens" sind in den Wikipedia-Eintrag zu Unternehmensverantwortung eingeflossen.

Unternehmensverantwortung (international und in der Managementtheorie meist als Corporate Responsibility) bezeichnet das, wofür ein Unternehmen gegenüber seinen Anspruchsgruppen («Stakeholder») sowie der natürlichen Umwelt verantwortlich ist oder sein sollte. Sie hängt von der Fähigkeit ab, Entscheide zu fällen und Einfluss auf andere zu nehmen. Je grösser die Handlungsfähigkeit oder die Handlungsauswirkungen eines Unternehmens, umso grösser ist seine Verantwortung. Deshalb ist Unternehmensverantwortung in einer kapitalistischen oder marktwirtschaftlichen Ordnung, in der Unternehmen eine Schlüsselrolle einnehmen, besonders relevant. Deutschland, Österreich und die Schweiz haben eine solche Ordnung.
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A new Wikipedia entry describes North-South Research Partnerships and addresses various relevant topics of North-South research partnerships.

Was tun kleine und mittelgrosse Unternehmen (KMU) aus der Schweiz, um in Schwellen- und Entwicklungsländern nachhaltig zu wirken? Wie könnte der Bund sie in diesen Bemühungen (noch) besser unterstützen? Im Rahmen eines Forschungsprojekt hat das Global Compact Network Switzerland & Liechtenstein (GCNSL) mit fünf KMU sowie VertreterInnen von Bund, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft an einem Stakeholder-Dialog zu diesen Fragen teilgenommen. Antonio Hautle vom GCNSL und Dr. Alex Gertschen von der Universität Bern, einer der Moderatoren des Dialogs, fassen die wichtigsten Erkenntnisse zusammen.

Alex Gertschen vom Center for Global Studies sowie Elisabeth Bürgi Bonanomi und Isabelle Providoli vom Centre for Development and Environmnent (alle Universität Bern) führten 2020 im Auftrag der Kommission für Forschungspartnerschaften mit Entwicklungsländern der Schweizerischen Akademie der Naturwissenschaften zu diesen beiden Fragen einen Stakeholder-Dialog durch. An diesem Dialog nahmen fünf KMU sowie VertreterInnen von Bund, Wirtschaftsnetzwerken, Zivilgesellschaft und Wissenschaft teil. Dieses Dokument fasst einerseits die Aussagen der KMU und der anderen Stakeholder zu Praktiken nachhaltigen Unternehmenshandelns, den grössten Herausforderungen und zentralen Forderungen an den Bund zusammen. Andererseits ordnet es diese Aussagen aus einer wissenschaftlichen Perspektive ein.

La Suisse est un petit pays, mais elle est riche et profite largement de la mondialisation. Pour ces raisons, elle est soumise à de fortes pressions de la part d’autres pays et du grand public, soucieux d’instaurer des règles transnationales « plus justes » et « plus durables » pour l’économie mondiale. La Suisse, où sont domiciliées de nombreuses multinationales, est particulièrement exposée à cet égard – mais n’a pas les mains liées. Car la mise en œuvre de telles règles offre une marge de manœuvre. État des lieux historique et juridique.

Grundlagenpapier für das Faktenblatt: Kleiner Staat, grosse Unternehmen - Regeln für die wirtschaftliche Globalisierung und die Rolle der Schweiz.