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Bauen bei Naturgefahren

Gravitative und tektonische Prozesse sowie spezifische bauliche Schutzmassnahmen und deren Umsetzung

„Katastrophen kennt allein der Mensch, sofern er sie überlebt. Die Natur kennt keine Katastrophen“.

Bauen bei Naturgefahren

Dieses Zitat von Max Frisch (1981) hebt eindrücklich ins Bewusstsein, dass in der
Natur ablaufende Prozesse und Ereignisse erst dann zu Gefahren
werden, wenn sich der Mensch in ihren Wirkungsbereich begibt.
Massenbewegungen wie Hochwasser, Murgänge, Hangmuren,
Rutschungen, Lawinen und Steinschlag sind gegenüber den
meteorologischen Naturgefahren räumlich meist gut abgrenzbar.
Die Gefährdung wird daher in Gefahrenkarten und Zonenplänen
dargestellt, um sie bei baulichen Aktivitäten zu berücksichtigen.
Zu Beginn der Veranstaltung wird daher in diese gravitativen
Prozesse eingeführt. In weiteren Referaten werden prozessspezifi
sche bauliche Schutzmassnahmen und deren Umsetzung
vorgestellt. Zusätzlich zu den Massenbewegungen im engeren
Sinne wird auch die tektonische Naturgefahr Erdbeben sowie
der bauliche Schutz davor thematisiert. Die Veranstaltung zeigt
somit Lösungsansätze auf, wie beim potentiellen Auftreten dieser
Naturgefahren verantwortungsvoll gebaut werden kann.

Catégories

  • Génie civil
  • Risques naturels
Langues : Allemand