L'Académie émet des prises de position sur des thèmes précis relatifs aux sciences naturelles. Elle distingue clairement les cas où elle présente, de manière neutre, des faits scientifiquement fondés et ceux où elle se présente comme défenseur des chercheurs suisses. Depuis 2010, toutes les prises de position sont publiées au nom de l'association des Académies suisses des sciences.
Die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz SCNAT anerkennt die Wichtigkeit einer qualitativ hochstehenden Baukultur, welche im Entwurf der Strategie Baukultur konkretisiert wird. Die Stellungnahme der SCNAT zum vorliegenden Entwurf möchte vorwiegend auf nicht beachtete Aspekte hinweisen. Damit möchte die SCNAT zur Kohärenz mit anderen bestehenden Bundestrategien im Bereich Landschaftswandel, Biodiversitätsverlust, Klimawandel und Nachhaltigkeit beitragen.
Die Akademie der Naturwissenschaften Schweiz SCNAT anerkennt die Wichtigkeit einer qualitativ hochstehenden Baukultur, welche im Entwurf der Strategie Baukultur konkretisiert wird. Die Stellungnahme der SCNAT zum vorliegenden Entwurf möchte vorwiegend auf nicht beachtete Aspekte hinweisen. Damit möchte die SCNAT zur Kohärenz mit anderen bestehenden Bundestrategien im Bereich Landschaftswandel, Biodiversitätsverlust, Klimawandel und Nachhaltigkeit beitragen.
Die Akademien der Wissenschaften Schweiz begrüssen das aktualisierte Landschaftskonzept Schweiz (LKS) des Bundes. Es berücksichtigt aktuelle Herausforderungen und liefert eine integrale Betrachtungsweise von Landschaft, Natur und Kultur. Die Akademien schlagen bei verschiedenen Zielen Anpassungen vor und betonen, dass konkrete Massnahmen folgen müssen. Zudem sollen sich auch Kantone und Gemeinden an den Grundsätzen und Zielen des LKS orientieren.
Die Akademien der Wissenschaften Schweiz begrüssen das aktualisierte Landschaftskonzept Schweiz (LKS) des Bundes. Es berücksichtigt aktuelle Herausforderungen und liefert eine integrale Betrachtungsweise von Landschaft, Natur und Kultur. Die Akademien schlagen bei verschiedenen Zielen Anpassungen vor und betonen, dass konkrete Massnahmen folgen müssen. Zudem sollen sich auch Kantone und Gemeinden an den Grundsätzen und Zielen des LKS orientieren.
Stellungnahme der Akademien der Wissenschaften Schweiz im Rahmen der Vernehmlassung zur Teilrevision der Verordnung über die Reduktion der CO2-Emissionen (CO2-Verordnung) aufgrund der Verknüpfung der Emissionshandelssysteme der Schweiz und der EU.
Stellungnahme der Akademien der Wissenschaften Schweiz im Rahmen der Vernehmlassung zur Teilrevision der Verordnung über die Reduktion der CO2-Emissionen (CO2-Verordnung) aufgrund der Verknüpfung der Emissionshandelssysteme der Schweiz und der EU.
Die Akademien der Wissenschaften Schweiz begrüssen die Konsultation zur Botschaft über die internationale Zusammenarbeit 2021-2024 (IZA) der Schweiz, da dies eine breit abgestützte Debatte über deren strategische Ausrichtung ermöglicht. Die Akademien teilen die Einschätzung des Berichts über die bisherigen Erfolge und die künftigen Herausforderungen der Schweizer IZA, leiten aus Sicht der Wissenschaft jedoch differenzierte strategische Lösungsansätze für die Zukunft ab.
Die Akademien der Wissenschaften Schweiz begrüssen die Konsultation zur Botschaft über die internationale Zusammenarbeit 2021-2024 (IZA) der Schweiz, da dies eine breit abgestützte Debatte über deren strategische Ausrichtung ermöglicht. Die Akademien teilen die Einschätzung des Berichts über die bisherigen Erfolge und die künftigen Herausforderungen der Schweizer IZA, leiten aus Sicht der Wissenschaft jedoch differenzierte strategische Lösungsansätze für die Zukunft ab.
Die Akademien erachten eine deutliche Optimierung der Agrarpolitik als sehr wichtig, um die unerwünschten Auswirkungen auf Umwelt und Natur zu minimieren, die Produktionsgrundlagen der Landwirtschaft zu erhalten, die Wirtschaftlichkeit des Sektors zu steigern und grundsätzlich dessen Nachhaltigkeit zu verbessern. Verschiedene Vorschläge schlagen eine geeignete Optimierungsrichtung ein, reichen aber nicht aus, um tatsächliche Verbesserungen und die formulierte Vision zu erreichen sowie den Verfassungsauftrag zu erfüllen. Viele der Vorschläge sind kaum einschätzbar, da ihre Wirkung von der Ausgestaltung der Instrumente abhängt und der Umgang mit Zielkonflikten nicht geklärt ist.
Die Akademien erachten eine deutliche Optimierung der Agrarpolitik als sehr wichtig, um die unerwünschten Auswirkungen auf Umwelt und Natur zu minimieren, die Produktionsgrundlagen der Landwirtschaft zu erhalten, die Wirtschaftlichkeit des Sektors zu steigern und grundsätzlich dessen Nachhaltigkeit zu verbessern. Verschiedene Vorschläge schlagen eine geeignete Optimierungsrichtung ein, reichen aber nicht aus, um tatsächliche Verbesserungen und die formulierte Vision zu erreichen sowie den Verfassungsauftrag zu erfüllen. Viele der Vorschläge sind kaum einschätzbar, da ihre Wirkung von der Ausgestaltung der Instrumente abhängt und der Umgang mit Zielkonflikten nicht geklärt ist.
Stellungnahme der Akademien der Wissenschaften Schweiz zur Änderung der Verordnung über den Umgang mit Organismen in geschlossenen Systemen (Einschliessungsverordnung) im Rahmen der Vernehmlassung zum Verordnungspaket Umwelt Herbst 2019.
Stellungnahme der Akademien der Wissenschaften Schweiz zur Änderung der Verordnung über den Umgang mit Organismen in geschlossenen Systemen (Einschliessungsverordnung) im Rahmen der Vernehmlassung zum Verordnungspaket Umwelt Herbst 2019.
Die Akademien der Wissenschaften Schweiz und die Schweizerische Kommission für Atmosphärenchemie und –physik (ACP) nehmen Stellung zur vorgeschlagenen Änderung der ChemRVV. Diese Stellungnahme zur Vernehmlassung ChemRVV bezieht sich auf ozonabbauende Stoffe (Anhang 1.4), in der Luft stabile Stoffe (Anhang 1.5) und Kältemittel (Anhang 2.4)
Die Akademien der Wissenschaften Schweiz und die Schweizerische Kommission für Atmosphärenchemie und –physik (ACP) nehmen Stellung zur vorgeschlagenen Änderung der ChemRVV. Diese Stellungnahme zur Vernehmlassung ChemRVV bezieht sich auf ozonabbauende Stoffe (Anhang 1.4), in der Luft stabile Stoffe (Anhang 1.5) und Kältemittel (Anhang 2.4)
Stellungnahme der Akademien der Wissenschaften Schweiz gemäss Vorentwurf vom 20. März 2018 der UREK-S zur Änderung des Natur- und Heimatschutzgesetzes (NHG) im Rahmen der parlamentarischen Initiative «Die Eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission und ihre Aufgabe als Gutachterin» 12.402
Stellungnahme der Akademien der Wissenschaften Schweiz gemäss Vorentwurf vom 20. März 2018 der UREK-S zur Änderung des Natur- und Heimatschutzgesetzes (NHG) im Rahmen der parlamentarischen Initiative «Die Eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission und ihre Aufgabe als Gutachterin» 12.402
Une acceptation de l’initiative No Billag aurait des conséquences de portée considérable pour toute la société, y compris la science. En collaboration avec des experts du domaine des médias, les Académies suisses des sciences en ont résumé les 5 conséquences les plus significatives pour la science.
Une acceptation de l’initiative No Billag aurait des conséquences de portée considérable pour toute la société, y compris la science. En collaboration avec des experts du domaine des médias, les Académies suisses des sciences en ont résumé les 5 conséquences les plus significatives pour la science.
Die Akademien begrüssen grundsätzlich alle neuen Bestimmungen in der LRV. Diese tragen den Entwicklungen der letzten Jahre im Bereich der Luftreinhaltung Rechnung und erscheinen einfach umsetzbar.
Die Akademien begrüssen grundsätzlich alle neuen Bestimmungen in der LRV. Diese tragen den Entwicklungen der letzten Jahre im Bereich der Luftreinhaltung Rechnung und erscheinen einfach umsetzbar.
Änderungsvorschläge der Akademien zur Energieverordnung (EnV), zur Energieförderungsverordnung (EnFV), zur Herkunftsnachweisverordnung, zur Stromversorgungsverordnung, zur CO2-Verordnung und zur Landesgeologieverordnung.
Änderungsvorschläge der Akademien zur Energieverordnung (EnV), zur Energieförderungsverordnung (EnFV), zur Herkunftsnachweisverordnung, zur Stromversorgungsverordnung, zur CO2-Verordnung und zur Landesgeologieverordnung.
Fin octobre, le Département fédéral de l’Intérieur (DFI) a ouvert la consultation relative à la modification de règlements concernant le domaine vétérinaire. La révision prévoit une nouveauté – l’instauration de responsables du bien-être animal – ainsi que l’unification de la formation (continue) dans le domaine de l’expérimentation animale. Les Académies saluent expressément ces deux propositions dans leur prise de position. Outre cela, elles rendent attentif à quelques contradictions.
Fin octobre, le Département fédéral de l’Intérieur (DFI) a ouvert la consultation relative à la modification de règlements concernant le domaine vétérinaire. La révision prévoit une nouveauté – l’instauration de responsables du bien-être animal – ainsi que l’unification de la formation (continue) dans le domaine de l’expérimentation animale. Les Académies saluent expressément ces deux propositions dans leur prise de position. Outre cela, elles rendent attentif à quelques contradictions.
Eine Erhöhung der Umsetzbarkeit der GSchV wird grundsätzlich unterstützt. Doch auch bei diesen Änderungen – der angestrebten Vergrösserung des Handlungsspielraums – soll der Gewässerraum seinen vielfältigen Funktionen uneingeschränkt nachkommen können.
Eine Erhöhung der Umsetzbarkeit der GSchV wird grundsätzlich unterstützt. Doch auch bei diesen Änderungen – der angestrebten Vergrösserung des Handlungsspielraums – soll der Gewässerraum seinen vielfältigen Funktionen uneingeschränkt nachkommen können.
Als Vertreterin der naturwissenschaftlichen Community sind wir weitgehend zufrieden, dass der Bundesrat aus Nutzersicht neue Schrankenregelungen vorschlägt, die die Verwendung von urheberrechtlich geschützten Werken besser ermöglichen, insbesondere auch im Internetzeitalter. Der Bundesrat hat aber zwei wesentliche Chancen im vorliegenden Entwurf nicht wahrgenommen. Zum einen wäre es im «globalen Zeitalter» dringend erforderlich, dass das URG die grenzüberschreitende Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke nicht einschränkt. Im Weiteren hat der Bundesrat, trotz mehrfachem Wunsch von Seiten der Bildung, Wissenschaft und Forschung, der Aufnahme eines sogenannt Unabdingbaren Zweitveröffentlichungsrechts noch nicht entsprochen.
Als Vertreterin der naturwissenschaftlichen Community sind wir weitgehend zufrieden, dass der Bundesrat aus Nutzersicht neue Schrankenregelungen vorschlägt, die die Verwendung von urheberrechtlich geschützten Werken besser ermöglichen, insbesondere auch im Internetzeitalter. Der Bundesrat hat aber zwei wesentliche Chancen im vorliegenden Entwurf nicht wahrgenommen. Zum einen wäre es im «globalen Zeitalter» dringend erforderlich, dass das URG die grenzüberschreitende Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke nicht einschränkt. Im Weiteren hat der Bundesrat, trotz mehrfachem Wunsch von Seiten der Bildung, Wissenschaft und Forschung, der Aufnahme eines sogenannt Unabdingbaren Zweitveröffentlichungsrechts noch nicht entsprochen.
In ihrer Stellungnahme im Rahmen der Vernehmlassung zur Energiestrategie 2050 des Bundesrats haben die Akademien der Wissenschaften Schweiz (akademien-schweiz) bereits wichtige Punkte im Zusammenhang mit der Einführung von Energielenkungsabgaben dargelegt. Die geplante Einführung von Lenkungsabgaben im Klima- und Strombereich stehen grundsätzlich mit diesen Darlegungen in Einklang, es verbleiben jedoch weiterhin offene Fragen. In der Energiestrategie 2050 spielen Lenkungsabgaben vor allem ab 2020 eine zentrale Rolle. Sie setzen Anreize für den notwendigen technologischen, sozialen und institutionellen Wandel. Gleichzeitig muss dieses System so ausgestaltet sein, dass a) Ineffizienz und Reboundeffekte vermieden, b) die internationale Wettbewerbsfähigkeit erhalten und c) die durch die regressive Wirkung von Energieverteuerung ausgelösten Verteilungseffekte moderiert werden.
In ihrer Stellungnahme im Rahmen der Vernehmlassung zur Energiestrategie 2050 des Bundesrats haben die Akademien der Wissenschaften Schweiz (akademien-schweiz) bereits wichtige Punkte im Zusammenhang mit der Einführung von Energielenkungsabgaben dargelegt. Die geplante Einführung von Lenkungsabgaben im Klima- und Strombereich stehen grundsätzlich mit diesen Darlegungen in Einklang, es verbleiben jedoch weiterhin offene Fragen. In der Energiestrategie 2050 spielen Lenkungsabgaben vor allem ab 2020 eine zentrale Rolle. Sie setzen Anreize für den notwendigen technologischen, sozialen und institutionellen Wandel. Gleichzeitig muss dieses System so ausgestaltet sein, dass a) Ineffizienz und Reboundeffekte vermieden, b) die internationale Wettbewerbsfähigkeit erhalten und c) die durch die regressive Wirkung von Energieverteuerung ausgelösten Verteilungseffekte moderiert werden.
Während sich die Raumplanung ursprünglich vor allem auf Fragen der Bauzonen oder Verkehrsplanung konzentrierte, die vor allem auf Gemeinde- und Kantonsebene relevant waren, ist heute eine Planung auf gesamtschweizerischer Ebene nötig, z.B. in zunehmend raumwirksamen Fragen der Energiegewinnung (erneuerbare Energien), der Erhaltung der Biodiversität (vgl. Strategie Biodiversität Schweiz) oder der Landschaftsqualität aufgrund geographischer unterschiedlicher Eignungen. Die verstärkte Zusammenarbeit zwischen Bund, Kantonen und Gemeinden ist deshalb sehr positiv.
Während sich die Raumplanung ursprünglich vor allem auf Fragen der Bauzonen oder Verkehrsplanung konzentrierte, die vor allem auf Gemeinde- und Kantonsebene relevant waren, ist heute eine Planung auf gesamtschweizerischer Ebene nötig, z.B. in zunehmend raumwirksamen Fragen der Energiegewinnung (erneuerbare Energien), der Erhaltung der Biodiversität (vgl. Strategie Biodiversität Schweiz) oder der Landschaftsqualität aufgrund geographischer unterschiedlicher Eignungen. Die verstärkte Zusammenarbeit zwischen Bund, Kantonen und Gemeinden ist deshalb sehr positiv.
Durch die Strommarktöffnung sollen für Stromkonsumenten und -Produzenten die gleichen Randbedingungen gelten wie in der EU. Anderseits muss der Strommarkt eine wirtschaftliche und sichere Stromversorgung (auch Stromproduktion im Inland!) ermöglichen. Der ausländische Strommarkt soll den nationalen Markt nicht verzerren und muss so gestaltet sein, dass die richtigen Anreize für Strompreise und Investitionen in die Strom-Infrastruktur entstehen. Momentan ist der Europäische Strommarkt durch national unterschiedliche Einspeisevergütungen und externe Kosten wie der CO2-Preis verzerrt. Ohne absehbare Lösung in anderen bilateralen Verträgen mit der EU besteht daher aus Sicht der Akademien keine Dringlichkeit für das vorliegende Abkommen.
Durch die Strommarktöffnung sollen für Stromkonsumenten und -Produzenten die gleichen Randbedingungen gelten wie in der EU. Anderseits muss der Strommarkt eine wirtschaftliche und sichere Stromversorgung (auch Stromproduktion im Inland!) ermöglichen. Der ausländische Strommarkt soll den nationalen Markt nicht verzerren und muss so gestaltet sein, dass die richtigen Anreize für Strompreise und Investitionen in die Strom-Infrastruktur entstehen. Momentan ist der Europäische Strommarkt durch national unterschiedliche Einspeisevergütungen und externe Kosten wie der CO2-Preis verzerrt. Ohne absehbare Lösung in anderen bilateralen Verträgen mit der EU besteht daher aus Sicht der Akademien keine Dringlichkeit für das vorliegende Abkommen.
La prise de position de les Académies suisses de sciences sur la participation de la Suisse à l'exploitation du European XFEL. Douze pays européens, dont la Suisse, unissent leurs forces pour construire à Hambourg un laser à électrons libres (FEL) appelé à devenir la source de rayons X la plus puissante au monde.
La prise de position de les Académies suisses de sciences sur la participation de la Suisse à l'exploitation du European XFEL. Douze pays européens, dont la Suisse, unissent leurs forces pour construire à Hambourg un laser à électrons libres (FEL) appelé à devenir la source de rayons X la plus puissante au monde.
Die Akademie der Wissenschaften Schweiz begrüssen die vorgeschlagene Aufhebung der Gebührenpflicht für meteorologische und klimatologische Dienstleistungen ausdrücklich und vorbehaltlos.
Die Akademie der Wissenschaften Schweiz begrüssen die vorgeschlagene Aufhebung der Gebührenpflicht für meteorologische und klimatologische Dienstleistungen ausdrücklich und vorbehaltlos.