Symposium "Allergien – wenn die Luft krank macht"
Noch liegt Schnee, aber bald schon beginnt für jede fünfte Person in der Schweiz und insbesondere Kinder wieder die Heuschnupfenzeit.
Schon fliegen sie wieder, die Hasel- und Erlenpollen. Bald blühen auch die Eschen, Birken und Gräser. Einige insbesondere in Städten angepflanzte Bäume wie Purpurerlen produzieren viele und besonders allergene Pollen. Nebst Pollen können Hausstaub, Tiere, aber auch Nahrungs- oder Arzneimittel Allergien auslösen. Die Folgen können tränende und juckende Augen, laufende Nase, Hustenreiz bis hin zu Atemnot oder Kreislaufbeschwerden sowie Rötungen und Jucken der Haut oder Magen-Darm-Beschwerden sein.
Allergien sind keine Seltenheit: Etwa 20 Prozent der Erwachsenen und bis zu 25 Prozent der Kinder leiden unter einer Form von Allergie. Allergien nehmen weltweit zu, auch in der Schweiz. Beobachtungen und Messungen über das Vorkommen und die Verbreitung organischer Partikel, welche Allergien auslösen, gewinnen daher an Bedeutung. Insbesondere ist die Information über Allergien und Allergene sehr wichtig. Denn sie können einen Einfluss haben auf die Schulleistungen von Kindern, auf die Arbeitssicherheit von Erwerbstätigen und natürlich auf unser Wohlbefinden.
Das Symposium richtet sich an Fachpersonen sowie an interessierte Personen aus der Bevölkerung.
Organisator
Public Health Schweiz, Dufourstrasse 30, Bern