Qualität, Quantität und Erfolg in der Wissenschaft
Podiumsdiskussion über neue Ansätze bei der Leistungsmessung von Forschenden und Hochschulen
Hohe Zitationsraten, eindrückliche Impactfactors, besonders viele Papers - spätestens seit der Declaration on Research Assessment (DORA) wissen wir, dass wissenschaftlicher Erfolg nicht quantitativ gemessen werden sollte. Open Access und die Schaffung von alternativen Publikationsplattformen rücken das Thema des wisseneschaftlichen Erfolgs zusätzlich ins Zentrum.
Welche Massnahmen wurden bisher zur Umsetzung von DORA ergriffen? Gibt es inzwischen bessere Kriterien für die Berufung von Personen oder die Evaluation von Forschung? Hat die starke Gewichtung des Journal Impact Factors zu einer Publikations - und Replikationskrise geführt? Werden disziplinäre und institutionelle Besonderheiten in der Evaluation der Forschung genügend Berücksichtigt?
Es diskutieren:
- Matthias Egger, Präsident des Nationalen Forschungsrates des Schweizerischen Nationalfonds, Professor für Epidemiologie und Sozialmedizin, Universität Bern
- Gerd Folkers, Präsident des Schweizerischen Wissenschaftsrates
- Luciana Vaccaro, Swissuniversities (Kammer Fachhochschulen), Rektorin der HES-SO Fachhochschule Westschweiz
Moderation: Antonio Loprieno, Präsident der Akademien der Wissenschaften Schweiz
Contact
Lucie Stooss
Swiss Academies of Arts and Sciences
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